Lage des Berghofs

Die unvergleichliche Lage des Berghofs hat Besitzer und Besucher schon immer fasziniert. Eine wunderbare Beschreibung findet sich in einem Aufsatz aus dem Jahr 1936 in der Zeitschrift "Lech-Isar-Land", der nichts hinzuzufügen ist:

 

"Vom Hohenpeißenberg abgesehen, gibt es in unserem Gebiet nur wenige Punkte, von denen aus man eine so herrliche, umfassende Rundschau genießen kann.

"Guggenberg" haben die Alten den von der Ammer umströmten Höhenzug genannt, von dem man die Bergwelt in Ihrer ganzen Pracht überschauen kann, von den Tölzer Bergen bis zum Aggenstein bei Pforten und davor, wie ein bunter Teppich hin gebreitet, das liebliche Alpenvorland mit seinen Wiesen und Matten, Seen und Wäldern, Dörfern und Weilern. Fast kann sich das Auge nicht satt schauen an all dem Reichtum einer von Gott gesegneten Natur; hat es sich aber losgerissen und wendet sich nach Norden, so breitet sich eine weit gedehnte anmutige Ebene vor ihm aus, der glänzende Spiegel des Ammersees, umrahmt von bewaldeten Höhen, mit zahllosen Ortschaften überstreut, bis hin zu den blauen Hügelzügen, die gegen Mitternacht unser Gebiet begrenzen.